Donnerstag, 28. Juli 2016

Das Fütter-Hoppala

Ich habe ja schon mehrmals erzählt, dass es in den letzten Wochen bei uns viel Handfütter-Aktivität gegeben hat. Gestern habe ich festgestellt, dass man auch beim Handfüttern mit der vollen Aufmerksamkeit dabei sein sollte. ;-)

Cassys unterer Schneidezahn ist mittlerweile wieder nachgewachsen. Sie kann daher zum Glück wieder selbstständig fressen.
Bei Toffee musste ich nicht viel zufüttern, weil sie durch den fehlenden oberen Schneidezahn nicht so beeinträchtigt ist. Außerdem lässt sie sich ungern füttern und frisst normalerweise lieber selbst. Beim Paprika tut sie sich aber doch etwas schwer. Daher habe ich in der Zeit, als ich Cassy mit Paprikastreifen füttern musste, auch angefangen, Toffee mit streifenförmigem Paprika zu versorgen. Und das mache ich im Moment noch immer, damit Toffee auch wirklich ihren gerechten Anteil vom Paprika bekommt.

Gestern Abend habe ich bei der Vorbereitung der Paprikafütterung also wie üblich eine Portion in Streifen geschnitten. Die anderen drei Teile habe ich direkt an die wartenden Schnauzen verteilt, das vierte Schweinchen wurde handgefüttert. Mit den Gedanken noch bei einem Problem von der Arbeit und in alter Füttergewohnheit war ich nicht so wahnsinnig aufmerksam, sondern etwas abgelenkt.

So saß ich also vor dem Käfig und fütterte ganz automatisch Paprikastreifen, bis mir auffiel, dass das Schweinchen da vor mir, das sich so hingebungsvoll füttern ließ, weiß und nicht schwarz war.
Also hatte ich das ganze Paprikastück gedankenverloren an die schwarze Toffee ausgeteilt, während die weiße Cassy die Streifen bekam. Und Toffee fraß ganz brav selbst an ihrem Stück herum und hat sich gar nicht beschwert oder sonst irgendwie meine Aufmerksamkeit erregt.
Hoppala, kann man da nur sagen. ;-)